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Teamspirit zum Anfassen: Ein Fest der Wertschätzung!

„Wenn Wertschätzung nur ein Lippenbekenntnis bleibt und nicht gelebt wird, ist dieses Wort nichts mehr wert"

G. Hauschild

Zusammenfassung:

Ein neuer Standort, ein starker Impuls für die Unternehmenskultur:

Zur Einweihung des neuen Betriebsgeländes entschied sich ein Unternehmen der chemischen Industrie bewusst gegen Frontalreden – und für Verbindung auf Augenhöhe. 350 Mitarbeitende aus aller Welt trafen sich, um gemeinsam zu erleben, was möglich ist, wenn Wertschätzung nicht nur gesagt, sondern gestaltet wird.

Erfahrungsbericht: Teamevent mit 350 internationalen Mitarbeitenden am neuen Unternehmensstandort

Wenn 350 Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Abteilungen und Hierarchien aufeinandertreffen, kann es entweder laut und beliebig werden oder verbindend und kraftvoll.

Ich wollte Letzteres. Als Head of Marketing war mir klar: Wenn wir wirklich „One Team – one Spirit“ leben wollen, reicht kein schöner Claim auf unserer Website. Dann müssen wir es erlebbar machen. Nahbar. Spürbar. Und das geht nur, wenn Menschen miteinander in Bewegung kommen.

Genau deshalb haben wir uns für faszinatour entschieden. Wir wollten kein passives Rahmenprogramm, keine Zuschauer, sondern aktive 350 Teilnehmende, die alle mittendrin sind. Vom Werkstudenten bis zur Geschäftsführung, aus Südkorea, China, Taiwan, den USA, Deutschland und vielen weiteren. Mit einem gemeinsamen Ziel: den neuen Standort nicht nur zu erleben, sondern als echten Auftakt in eine neue Phase zu sehen. 

So lief der Tag ab und warum er wirkte:

Der Nachmittag war nicht einfach ein „Event“. Er war ein Prozess. Ein Prozess der Verbindung.

Wir begannen klein mit überschaubaren Teams, in denen man sich schnell kennenlernt, ins Gespräch kommt, gemeinsam lacht, tüftelt, löst. Die ersten Aufgaben lebten von Vertrauen, Spontanität und der Bereitschaft, sich einzubringen. Kommunikation war einfach, direkt und von Mensch zu Mensch.

Doch mit jeder Runde wuchsen die Herausforderungen.
Aus kleinen Einheiten wurden Zweiteams, dann Vierergruppen, dann Großteams mit über 90 Personen. Und plötzlich wurde deutlich: Kommunikation verändert sich. Was vorher mit einem Zuruf funktionierte, braucht nun Struktur.
Klare Absprachen. Eine gemeinsame Sprache. Und: Koordination.

Genau dafür gab es Teamkapitäne.
Sie waren das Verbindungsglied zwischen den Gruppen, zwischen den Ideen, zwischen Strategie und Umsetzung.
Man sah, wie wichtig diese Rolle wurde: Nicht dominant, nicht laut, sondern vermittelnd, orientierend, verlässlich.

Und dann, am Ende, standen wir alle gemeinsam da: 350 Menschen, verbunden durch ein gemeinsames Ziel.
Wir bewegten eine riesige Erdkugel. Symbolisch, aber auch sehr konkret.
Denn so wie diese Kugel nur dann in Bewegung kam, wenn alle im gleichen Takt agierten, braucht es auch im Unternehmen jemanden, der das Startsignal gibt. Der Richtung und Sinn stiftet.

Was ich da gesehen habe, war mehr als Teambuilding.
Es war ein Bild dafür, wie Zusammenarbeit heute funktioniert:
Offen, komplex, dynamisch und unglaublich kraftvoll, wenn man weiß, wohin man will.

Auf den Punkt gebracht:

Was diesen Tag besonders gemacht hat, war nicht das Programm, sondern das, was daraus entstanden ist: echte Verbindung.
Kommunikation wurde spürbar mit all ihren Chancen und Grenzen.
Führung bekam ein Gesicht durch Menschen, die Orientierung gaben.
Teamgeist wurde nicht beschworen, sondern gelebt.

Dieser Tag hat gezeigt, dass Employer Branding nicht auf dem Papier entsteht, sondern in Begegnungen.
Mitarbeitende fühlten sich gesehen. Kulturen und Perspektiven kamen in echten Austausch.
Und das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein, wurde für uns alle spürbar.

Wenn 350 Menschen aus aller Welt an einem Ort zusammenkommen, entsteht mehr als ein Team es entsteht ein echtes WIR.

Sie planen ein ähnliches Event oder wollen Unternehmenskultur neu denken?
Dann gestalten wir gemeinsam ein Format, das wirkt – nicht nur an diesem Tag, sondern weit darüber hinaus.

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